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„Ein Tutor ist sowas wie ein Schulvater."

Beziehungsarbeit

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Bevor sich Jugendliche mit Lernen beschäftigen können, müssen sie sich in einer Gemeinschaft verankert fühlen. Zwischenmenschliche Konflikte verhindern Konzentration und müssen deshalb zeitnah und verlässlich bearbeitet werden - wo Konflikte in der Luft hängen ist kein Platz für Mathe.

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Gemeinschaft

Beziehungsarbeit ist eine permanente Aufgabe aller Lehrer*innen und aller Tutor*innen. Das bedeutet, dass man ständig in Gespräche geht, Konflikte klärt, und gleichzeitig immer wieder in die Gemeinschaft einlädt.

Tutoring

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Schüler*innen unserer Quinoa-Schule haben alle zwei Wochen ein verbindliches Tutorengespräch, in dem sie die Möglichkeit haben über ihre persönliche und schulische Entwicklung zu sprechen. Das ca. halbstündige Tutorengespräch stellt für uns vor allem ein respektvolles Vertrauensgespräch dar, in dem unsere Schüler*innen frei und ehrlich aussprechen können, was ihnen gerade auf dem Herzen liegt, sowohl schulisch als auch privat. So verfügen unsere Schüler*innen jederzeit über einen persönlichen Ansprechpartner, an den sie sich vertrauensvoll wenden können. Das gibt uns vor allem die Möglichkeit, rechtzeitig auf Entwicklungen und Veränderungen zu reagieren und den Schüler*innen ein Sicherheitsnetz bieten zu können.

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Talente und Interessen stärken

Dieser enge und regelmäßige Austausch ermöglicht es uns, individuelle Zielvereinbarungen mit den Schüler*innen zu treffen, die im Rahmen von Ziel- und Bilanzgesprächen mit den Erziehungsberechtigten gemeinsam besprochen und in Logbüchern verankert werden. Das Tutorengespräch bietet damit vor allem die Grundlage, in einem reflektierenden Austausch mehr über die Talente und Interessen unserer Schüler*innen zu erfahren und diese zu stärken, sodass sie nachhaltig in den Schulalltag eingebracht werden können. Die Tutorengespräche unterstützen die Schüler*innen bei einer selbstbestimmten Persönlichkeitsentwicklung im Sinne unserer Werte Mut, Achtsamkeit und Verbindlichkeit.

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Mehr Selbstbewusstsein durch Zielerreichung

Mithilfe des Tutorenprogramms empfinden die Schüler*innen Selbstwirksamkeit durch Erreichen eigener Ziele und gehen damit ihren Stärken auf den Grund. Sie glauben an sich, weil sie verankerte Ziele erreichen. Das führt zu einem positiven Bild ihrer Identität und stärkt ihr Selbstbewusstsein. Durch Ziel- und Bilanzbesprechungen und Lob fühlen sich unsere Schüler*innen wahrgenommen und sehen sich selbst als Teil der Gesellschaft. Das führt nachhaltig zu mehr mentaler Stärke, Motivation und zu einem positiven Selbstbild. Das Tutorenprogramm bietet damit die Grundlage für die notwendigen fachlichen, sozialen und mentalen Kompetenzen sowie Orientierung und einen konkreten Plan für den eigenen beruflichen Weg.