Wer wir sind – Sandra
Was ist eigentlich EdTech und was macht eine EdTech-Spezialistin?
Sandra, unsere EdTech-Spezialistin ist in etwa so wie der Server der Quinoa-Schule. Sie bildet die essenzielle Schnittstelle zwischen IT und Schule und berät z.B. das Kollegium bei Fragen zum Unterrichten mit iPads. Sie teilt Ideen und Erfahrungen zur Unterstützung des Lernens mit digitalen Tools und hat keine Angst vor dem Begriff Softwareupdate – ganz schön taff wie wir finden. Sandra ist das Bindeglied zwischen Technik und Bildung und hilft diese zwei Komponenten angepasst und schülerfreundlich zu vermitteln. Besonders wichtig war dies in Zeiten des Homeschoolings, doch auch für die Zukunft ist Sandra in Sachen Bildungs-Technologie unabdingbar. Wir sind mehr als stolz, sie zu unserem Team zu zählen, denn noch sind EdTech-Spezialist*innen an Schulen in Deutschland eher selten.
Was bedeutet die Quinoa-Schule für dich?
Die Quinoa-Schule bedeutet für mich: ein ganz besonderen Ansatz – eine besondere Schulkultur, in der Offenheit und Verbindlichkeit, Wärme und Haltung sowohl im Team als auch mit den Schüler*innen gelebt werden. Es ist eine besondere Bereitschaft, jeden Tag aufs Neue auf die Schüler*innen zu blicken und Entwicklungen anzustoßen, wahrzunehmen und wertzuschätzen.
Welche Arbeiten mit den Schüler*innen machen dir am meisten Spaß?
Am spannendsten ist für mich die Entwicklung in Klasse 9 beim Thema Programmieren: viele Schüler*innen lernen hier ein ganz neues Feld kennen, das abstrakt und handfest zugleich ist. Sie müssen selbst Programme schreiben, Befehle kennen und kombinieren und können immer sofort den Effekt sehen. Fehler sind ein normaler Teil des Prozesses und das systematische Lösen von Problemen ganz schön herausfordernd. Da sehe ich oft auch gerade bei Schülerinnen ganz großartiges Talent und Interesse. Nach der 9. Klasse sagen mehrere Schüler*innen: ich will Programmierer*in werden.
Was würdest du gerne für die Zukunft verbessern?
Digitale Medien können auch dezentrale und sehr individuelle Lernprozesse ideal begleiten. Für Schule allgemein wünsche ich mir darum mehr Handlungsspielraum, genau das zu Nutzen. Es wäre toll, Fächer mehr aufzubrechen und vor allem in Projekten und Herausforderungen ganzheitlich zu lernen.
Foto: Drew Beamer / Unsplash
